Navigation

   

You have to be registered to write postings. Login | Forum Registration

   

Das Konzept und das erste Treffen

Marta Kischel
Posted: 11. June 2010 um 16:48 Uhr
Avatar von Marta Kischel

Newbie

{rank_class}

Total Posts:: 3
Joined:
01. Dec. 2008

Auszug aus dem VBIO Rundbrief:

Am Start VBIOStart

In Hessen hat sich die erste VBIO-JuniorGruppe „VBIOStart“ gegründet. Der VBIO bietet angehenden Biowissenschaftlern damit bereits frühzeitig eine Plattform und unterstreicht damit die Bedeutung des wissenschaftlichen Nachwuchses. VBIOStart bietet jungen VBIO-Mitgliedern Raum, sich und ihre Anliegen in den Verein einzubringen. Ziel ist in erster Linie der Aufbau eines studentischen Netzwerkes in Hessen, das auch Kontakte zu „gestandenen“ Wissenschaftlern pflegt. Auf regelmäßigen Treffen sollen die weiteren Schritte besprochen und Aktivitäten geplant werden.

Ein weiteres Ziel ist es, den Blick über den Tellerrandder eigenen Universität zu ermöglichen. Dazu sollen Biowissenschaftler aus verschiedensten Bereichen zu Vorträgen an die eigene Uni eingeladen werden. Begeisterung und Faszination für die Biologie soll dabei im Vordergrund stehen. Nicht zuletzt ist der VBIO ein Teil der „Lobby“ der Biologen. Wir halten es für sinnvoll unsere Lobby zu stärken und selbstverständlich Einfluss auf sie zu nehmen. So können die Interessen von Biologiestudenten jenseits von der Hochschulpolitik vertreten werden. VBIOStart entstand durch die Idee von Marta Kischel, Christoph Schiklenk und Stephan Giesler, mit Hilfe von Wolfgang Nellen (Vizepräsident des VBIO) an der Universität Kassel.

Herzliche Einladung!
Das Projekt startet mit dem Vortrag „Current and Projected Application of Genetic Engineering in Agriculture and Food Production“ von Dr. Ralf Greiner (kommissarischer Institutsleiter am Max Rubner Institut, Karlsruhe) im Rahmen des Seminars „Molekulare Aspekte der Biologie“ (http://www.nat.uni-kassel.de/vortraege.php).

Der Vortrag findet am 08.07.2010, um 17.15 Uhr in Raum 3139 der Universität Kassel statt.
Zu Vortrag und Kennenlern-Abend mit Dr. Ralf Greiner laden wir alle Interessierten – insbesondere auch Studenten aus anderen Universitäten herzlich ein!

Außerdem freuen wir uns über Rückmeldungen, Fragen und Kommentare von VBIO-Mitgliedern aus Hessen und darüber hinaus, die in unserem Internetforum gepostet werden können.
http://www.sciencebridge.net/forum/viewforum/32/

Wir hoffen auf einige fruchtbare Weiterentwicklungen
der Idee – und auf Nachahmer.

Christoph Schiklenk (christophschiklenk[at]gmx.de)
Stephan Giesler (geasy66[at]yahoo.de)
Marta Kischel (marta_kischel[at]web.de)

Marta Kischel
Posted: 16. June 2010 um 20:00 Uhr
Avatar von Marta Kischel

Newbie

{rank_class}

Total Posts:: 3
Joined:
01. Dec. 2008

Modifiziert nach Wolfgang Nellen:

Biologie ist ein Zukunftsberuf

In den nächsten Jahrzehnten werden wesentliche wirtschaftliche Wachstumsimpulse aus den Biowissenschaften kommen…

Umwelt
Gesundheit
Ernährung
erneuerbare Energien
Nanomaschinen

Das sind Ihre zukünftigen Berufschancen.
Aber: Auch Absolventen anderer Disziplinen wollen „ein Stück vom Kuchen“.
Ohne eine starke Vertretung der Interessen von Biologen, können deren Berufschancen verloren gehen!

Fallbeispiel 1:
Im Sommer 2008 wurde der Entwurf eines Umweltgesetzbuches vorgelegt, in dem alle relevanten Gesetze gebündelt werden sollten. Darin qualifizieren z.B. nur Abschlüsse in Chemie, Physik und Ingenieurwissenschaften für die Tätigkeit als Gewässerschutzbeauftragter.

Fallbeispiel 2:
2009 wurde das Gendiagnostik Gesetz beschlossen genetische Analysen sind aus der Biologie heraus entstanden und Biologen wissen wie man sie durchführt. Nach dem Gesetz dürfen nur Mediziner Gendiagnostik verantwortlich leiten.

Fallbeispiel 3:
Das Fach Biologie wird aus dem Lehrplan der Schulen gedrängt:
Sachsen und Bayern: Biologie nachrangig gegenüber Chemie/Physik
Baden-Württemberg: Fachausbildung von Biologie Lehrern gekürzt
Allgemein: In den letzten Jahren wurden Leistungskurse
abgeschafft und in fast allen Bundesländern
1½ bis 2 Jahre Biologieunterricht gestrichen.

Fallbeispiel 4:
Arzneimittelherstellung: Biologen schaffen Grundlagen und Ideen zur Herstellung von Medikamenten, Biologen führen die Entwicklung durch.
Die Abnahme kann aber nur durch Mediziner oder Pharmazeuten erfolgen.

Fallbeispiel 5:
Bei politischen Entscheidungen (z.B. Tierschutz, Gentechnik) spielen Urteil und Erfahrung von Biologen eine untergeordnete Rolle. „Experten“ aus Politik und Medien bestimmen, was „gut und richtig“ in Forschung und Anwendung ist.

Biologen verlieren Berufschancen in verantwortungsvollen Positionen.
Biologielehrer verlieren an Bedeutung, das Fach gilt als „weniger wichtig“, obwohl Biologie als Schlüsseltechnologie der Zukunft
betrachtet wird.
Biologen dienen als „Zulieferer“ für Medizin und Pharmazie, haben aber kaum Mitspracherecht bei der Nutzung und Anwendung.

Nur ein starker Biologenverband kann diese Berufsfelder für Sie erhalten.

Darum gehören alle Studenten der Biowissenschaften in den VBIO!

http://www.vbio.de/

Was bekomme ich dafür?

- Service (Studienführer, Kontakte, Biologentage, Beratung u.a.)
- Zeitschrift Biologie in unserer Zeit (rückwirkend!)
- wöchentlicher Newsletter
- „Perspektiven“ als Begrüßungsgeschenk
- VBIO-Kontaktdozent als Ansprechpartner
- eigene Interessen vertreten: Arbeitskreis Studenten
und vieles mehr

Und was kostet das?
zurzeit: 25€/Jahr
(laufendes Jahr frei!)

Engagiert euch in Hessen mit anderen Studenten für euer Berufsbild im VBIOStart!

 

You have to be registered to write postings. Login | Forum Registration

   
 
     Vorschläge für Vorträge ››