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Experimentierkit “Laktase”

Wolfgang Nellen
Posted: 07. January 2011 um 10:29 Uhr
Avatar von Wolfgang Nellen

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Total Posts:: 148
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15. Jul. 2008

Wir bitten Sie, in diesem Forum Erfahrungen und Vorschläge zum Experimentierkit “Laktase” zu posten. Ihre Vorschläge helfen anderen Lehrern im Unterricht und uns bei der Verbesserung des Kits!

Andre
Posted: 24. February 2011 um 11:48 Uhr
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18. Aug. 2010

Ich habe das kit in der SekII (Bio, Gymn) eingesetzt - im Rahmen des Energiestoffwechsels. Nebenbei ergeben sich dann Fragen zur Produktion rekombinanter Proteine, zur Enzymkinetik prinzipiell sowie zur Evolution.
Es funktioniert so, wie es soll. Das kit selber sollte “echte” e-caps verwenden, die lassen sich leichter schließen und sind robuster (z.B. über Roth).
Ich habe deutlichere Unterschiede, wenn die Inkubationszeit verlängert wird (15-20min) -  liegt aber sicher auch an der jeweiligen Raumtemperatur.
Ich würde empfehlen, die Proteinbestimmung in einer Schale zu machen,das knicken des Whatman-Papiers erschwert den spätere Vergleich - übrigens, falls es ein Spepho in der Schule gibt: mal eine Eichreihe erstellen ist auch eine interessante Übung.
Die variablen Pipetten fühlen sich in “verwöhnten” Händen ein wenig klapprig an - funktionieren aber sehr gut. Hier wünschte ich mir noch andere Größen (1-10 und 100-1000µl). Warum? Weil einen das kit auf weitere Ideen bringt…man kann in einem Oberstufenkurs sicher auch mal Kinetiken aufnehmen. Vielleicht ließe sich das Kit erweitern oder mit weiteren Ideen füllen… (http://www2.ups.edu/faculty/hanson/c460.08/labs/expt6_lactase.pdf) - ONPG ist nicht sehr teuer -für 20 Euro bekommt man bestimmt 5g.
Ich probier es mal aus und berichte dann.

André de Kathen
Stiftung Internat Landschulheim am Solling
Holzminden

Wolfgang Nellen
Posted: 24. February 2011 um 16:48 Uhr
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15. Jul. 2008

Vielen Dank für die Rückmeldung - und hier gleich ein paar Antworten:
die “billigen” Eppendorfgefäße benutzen wir auch im Labor. Ich glaube, dass die 2ml Gefäße alle etwas schwerer zu öffnen sind als die 1,5er.
Die Whatman-Streifen waren eigentlich so gedacht, dass sie ungefaltet mit allen Probe-Spots in die Färbelösung eingetaucht werden können (die Finger bleiben ungefärbt!). Die Schalen halte ich für “gefährlich” (blau gefärbte Schüler!).
Wir könnten einen kleinen Vorrat an weiteren Pipetten (200-1000µl, 2-20µl) vorhalten. Es hängt dabei stark vom Bedarf ab, welche Preise wir raushandeln können! Ich würde es auch gut finden, wenn Schulen die Sets mit den drei wichtigsten Pipetten haben - aber ist das bezahlbar?
Die Idee mit ONPG Assay ist natürlich gut (haben wir auch in den Modulen, die wir bei unseren Kursen anbieten). Wir könnten das in’s Protokoll aufnehmen und ONPG auf Wunsch nachliefern. Wenn Sie vorab ein einfaches schultaugliches Protokoll schreiben, stellen wir das gerne auf die frei zugängliche Webseite!

Wolfgang Nellen
Posted: 24. November 2012 um 08:15 Uhr
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Eine Ergänzung:
Unser Partner Febikon bietet jetzt variable Mikroliterpipetten im 3er-Set an (ich glaube 5-10µl, 20-200µl, 200-1000µl), Kosten: ca. 100€/Set - da kann man nicht meckern!
Die Pipetten sind nicht so luxuriös wie die der Markenherstellen (da kostet eine Pipette gut 200€), aber sie sind präzise und robust.

Andre
Posted: 24. November 2012 um 11:04 Uhr
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18. Aug. 2010

Die Pipettenempfehlung kann ich nur bestätigen. Wir nutzen die ja nicht jeden Tag, sie liegen aber gut in der Hand, sind robust und ausreichend präzise - und wenn mal irgendwann eine zu Bruch geht muss man nicht zur Schnappatmung übergehen. Wir haben für 5 3er Sets von 1-1000µl unter €600 brutto bezahlt - ein unschlagbarer Preis.

 

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