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HannoverGen

Wolfgang Nellen
Posted: 17. February 2013 um 23:11 Uhr
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15. Jul. 2008

Ich habe den Topic “HannoverGen” jetzt auf dieses neue Thema gezogen. Zunächst als Einstieg der Kommentar von Roman Quäl:


Jedes Land bekommt normalerweise diejenige Regierung die es verdient (bzw. die man dort gewählt hat). Wir sollten also aufpassen, dass uns in Hessen künftig nicht ähnliches passiert. Aber zum Glück kann man das ja beeinflussen.
Lieber Herr Nellen, wir sind froh über ihre Angebote und nutzen diese an unserer Schule regelmäßig. Ich kann auch nur staunen über eine solch ideologisierte engstirnige Entscheidung in Niedersachsen, sollte sie denn tatsächlich so umgesetzt werden. Wir freuen uns jedenfalls schon jetzt auf unser nächstes molekulargenetisches Praktikum mit Science Bridge im März.

Einge Fragen bleiben m.E. jedoch in Sachen HannoverGen offen:
- HannoverGen ist meines Wissens ein Projekt. Projekte sind qua Definitionem zeitlich begrenzt also keine ständige Einrichtung
- Normalerweise war das Projekt angelegt für 2008 bis 2010 wurde jedoch noch bis 2012 verlängert
- Warum werden die Landesgelder nun eigentlich gestrichen? Darüber steht im Koalitionsvertrag überhaupt nichts. Dort steht nur der lapidare Satz: “Das Projekt HannoverGen wird beendet.“
- Gibt es dafür neue Gentech-Projekte in Niedersachsen?
- Finanziert sich HannoverGen nun anders? Wird aus dem Landesprojekt jetzt vielleicht ein Angebot, das zu 100% von der Wirtschaft finanziert wird?
- Waren die Einflüsse der Wirtschaft in diesem Projekt in der Vergangenheit zu groß, so dass das Land nun aussteigt?

Ich denke, das Problem bei der ganzen Sache ist, dass wir zu wenige Informationen zu den Hintergründen vorliegen haben.

Sollte es tatsächlich so sein, dass der Grund darin liegt, Niedersachsen sozusagen Gentechnik frei zu machen, wäre es m.E. ein kleiner Skandal.
Hier würden dann nämlich Dinge verwechselt. Es ginge hier nicht um ein gentechnikfreies Niedersachsen, sondern um das systematische Vorenthalten von Bildungsmöglichkeiten im naturwissenschaftlichen Bereich.

Lieber Herr Nellen, bitte bleiben Sie in dieser Sache am Ball und posten Sie weiterhin neue Erkenntnisse zu den Hintergründen und der weiteren Entwicklung.

Vielen Dank

Roman Quäl

Wolfgang Nellen
Posted: 17. February 2013 um 23:13 Uhr
Avatar von Wolfgang Nellen

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-  HannoverGen ist meines Wissens ein Projekt. Projekte sind qua Definitionem zeitlich begrenzt also keine ständige Einrichtung

Das ist richtig. Die alte Landesregierung hatte angedacht, HannoverGen als NiedersachsenGen zu erweitern.
Einer Landesregierung steht es frei, Projekte zu beenden. Das ist nicht ungewöhnlich. Wenn eine Landesregierung die Förderung von Kindergärten ersatzlos streicht, werden die Eltern von kleinen Kindern protestieren. Wenn ein Schülerlabor ersatzlos gestrichen wird, sollten die Schulen (und Schüler) protestieren.

-  Gibt es dafür neue Gentech-Projekte in Niedersachsen?
Davon steht nichts im Koalitionsvertrag und ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen. Nach einer FORSA Umfrage (von Greenpeace gekauft) sind 65% der Niedersachsen gegen Gentechnik in der Schule (http://www.muenchen-querbeet.de/politik-gesellschaft-trends/niedersachsener-gegen-gentechnik-unterricht-hannovergen). Ziehen Sie daraus Ihre eigenen Schlüsse!

- Finanziert sich HannoverGen nun anders? Wird aus dem Landesprojekt jetzt vielleicht ein Angebot, das zu 100% von der Wirtschaft finanziert wird?

HannoverGen wurde zum allergrößten Teil aus Landesmitteln finanziert – eben um den Einfluss der Industrie zu vermeiden. Bei Greenpeace wird nun argumentiert, dass die Industrie wohl wenig Interesse an dem Projekt hatte. Eine zukünftige Finanzierung aus der Industrie wäre tödlich! Wenn allerdings Demeter, Greenpeace oder die Gekko Stiftung Geld beitragen würde, wäre das aus Sicht der Landesregierung bestimmt ok! Ich befürchte, HannoverGen stirbt ganz einfach – ersatzlos.

- Sollte es tatsächlich so sein, dass der Grund darin liegt, Niedersachsen sozusagen Gentechnik frei zu machen, wäre es m.E. ein kleiner Skandal.

Es ist beschlossene Sache der Koalition, Niedersachsen „gentechnikfrei“ zu machen. Das steht im Koalitionsvertrag. Der wirkliche Skandal ist, dass die „Gentechnikfreiheit“ anscheinend auch für die Schulen gilt.

Ich werde gleich noch ein paar Info-Links posten.

Wolfgang Nellen
Posted: 17. February 2013 um 23:24 Uhr
Avatar von Wolfgang Nellen

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Hier noch ein paar Info-Links:
Der steht schon oben im Text. Interessant, weil man Kommentare abgeben kann:
http://www.muenchen-querbeet.de/politik-gesellschaft-trends/niedersachsener-gegen-gentechnik-unterricht-hannovergen

ganz nett und informativ, aber da sind nur die, die Schülerlabore ohnehin gut finden:
http://www.gute-gene-schlechte-gene.de/niedersachsen-gentechnik-frei-schulen/

Eine ausführliche Studie gegen HannoverGen vom Bündnis für gentechnikfreie Landwirtschaft. Man beachte die Sponsoren – die sind nicht ganz ohne eigene Interessen!
http://db.zs-intern.de/uploads/1349856640-2012_10_09_Hintergrundstudie_zu_HannoverGEN.pdf

Und hier ist der Koalitionsvertrag:
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/landtagswahl_niedersachsen_2013/koalitionsvertrag157.pdf

Die Webseite von HannoverGen ist hier:
http://www.hannovergen.de/

Wolfgang Nellen
Posted: 17. February 2013 um 23:54 Uhr
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ein netter Gag auf Seite 70 des Koalitionsvertrags:
Die rot-grüne Koalition will daher u.a. regionale Marken sowie die Kennzeichnung der Haltungsbedingungen und den Einsatz gentechnisch veränderter Futtermittel bei tierischen
Lebensmitteln.

Die rot-grüne Koalition will den Einsatz gentechnisch veränderter Futtermittel?
Na, wenn das die Ökos sehen!
wink

Wolfgang Nellen
Posted: 19. February 2013 um 22:38 Uhr
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Science Bridge hat vor zwei Tagen B’90/Die Grünen und Greenpeace eingaladen, konstruktiv in unserem Schülerlabor mitzuarbeiten. Wir wollen damit ausgewogene Information noch mehr verstärken. Weil wir ein Experimentalunterricht anbieten, sind theoretische und praktische Grundkenntnisse der Molekularbiologie allerdings eine Voraussetzung. Weil beide Gruppen eine Vielzahl von Gentechnikexperten vorweisen, sollte das kein Problem darstellen. Wir freuen uns auf Mitstreiter, die uns helfen Bildung und die Kompetenz zur Meinungsbildung in Nord- und Mittelhessen zu verbessern.

Robin P
Posted: 22. February 2013 um 10:46 Uhr
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Hallo Herr Nellen!
Vielen vielen Dank für die tatkräftige Unterstützung in dieser und anderen Insitutionen!!
Wir sind froh, Sie als “Mitstreiter” im Boot zu haben!

Ich kann für Sie und Science Bridge nur hoffen, dass der Dialog zu den Kritikern 1. hergestellt
wird und 2. auf einer wissenschaftlichen und objektiven Ebene stattfindet!!

Beide Punkte wären für HannoverGen sehr wünschenswert gewesen, sind aber bedauerlicherweise
nie eingetreten!

Ich bin gespannt, wie sich die weitere Diskussion entwickelt und was letztendlich die Resultate
werden!

Liebe Grüße und viel Erfolg!
Robin Pfeil

Wolfgang Nellen
Posted: 24. February 2013 um 17:46 Uhr
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Weitere Seiten zu HannoverGen:
http://blog.psiram.com/2013/02/greenpeace-und-die-angst-vor-gentechik/ 
und hier gibt es Kommentare:
http://www.spektrum.de/alias/bildungspolitik/besser-nichts-wissen/1184341
http://www.scilogs.de/wblogs/blog/detritus/grune-gentechnik/2013-02-21/sch-lerlabor-hannovergen-soll-sterben-f-r-ein-gentechnikfreies-niedersachsen
und auch hier:
https://www.facebook.com/GreenpeaceHannover?fref=ts
und hier: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.400237440056363.95692.334365116643596&type=1
Es ist schon erstaunlich, dass sich Greenpeace auf den eigenen Facebook-Seiten völlig aus der Diskussion zurückzieht.  Fragen und Kritik bleiben unbeantwortet. Ob das den Mitgliedern von Greenpeace auffällt? Ich fürchte nicht!

Wiebke Rathje
Posted: 25. February 2013 um 18:54 Uhr
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Liebe Science Bridge Mitglieder,

eure Anteilnahme, und vor allem eure so tolle Unterstützung, tun uns gut und werden hier in Hannover sehr positiv aufgenommen. Wir haben noch nicht die Hoffnung aufgegeben, dass wir unsere Arbeit in den HannoverGen-Laboren fortsetzen können. Wir möchten daher mit dem neuen niedersächsischen Ministerpräsident Stehphan Weil ins Gespräch kommen, um ihm unsere Arbeit vorstellen zu können. Wir sind überzeugt, dass Hannover und eigentlich auch ganz Niedersachsen, Schülerlabore wie HannoverGen braucht, damit Schülerinnen und Schüler die so notwendigen Kompetenzen im Bereich Biotechnologie und Gentechnologie, aber auch für das ethische Bewerten, erwerben können.
Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr unser Anliegen mit einer Unterschrift in unserer Online-Petition unterstützen würdet:
https://www.openpetition.de/petition/online/lernen-sie-das-schulprojekt-hannovergen-kennen-bevor-sie-es-beenden-herr-weil

Viele Grüße aus Hannover,
Wiebke Rathje

Wolfgang Nellen
Posted: 25. February 2013 um 19:48 Uhr
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Vielleicht, vielleicht sind Hessen und Niedersachsen ja unterschiedliche Welten?
Unsere Einladung zur konstruktiven Mitarbeit wurde mit einer kurzen Mail von Greenpeace (Andreas?) beantwortet: man bedankt sich für das Angebot und denkt darüber nach.
B’90/Grüne (Kassel) haben angerufen. Sie waren über HannoverGen nicht informiert und etwas verwirrt. Immerhin: die Fraktion hat festgestellt, dass sie keine Experten für eine konstruktive Mitarbeit haben. Sie zeigten sich jedoch an dem Science Bridge Fortbildungsangebot interessiert und wollen das besprechen. Wir freuen uns, wenn sich B’90/Grüne tatsächlich für einen Kurs bei uns entscheiden können.

Wolfgang Nellen
Posted: 28. February 2013 um 18:18 Uhr
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Hier melden sich die Schüler – und zwar zahlreich und deutlich!

https://www.facebook.com/grueneltnds/posts/518601041515688?notif_t=like# 

http://www.facebook.com/spdnds?ref=ts&fref=ts (Beitrag Stefanie Opatz + Kommentare)

und in diesem Blog wird das Thema auf den Punkt gebracht: http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2013/02/27/aufklarung-uber-gentechnik-verboten-niedersachsen-schafft-schulerlabor-hannovergen-ab/

Die Reaktion von Greenpeace und den Parteien ist etwas “verkniffen”. Kein Wunder, die Online-Petition
https://www.openpetition.de/petition/online/lernen-sie-das-schulprojekt-hannovergen-kennen-bevor-sie-es-beenden-herr-weil
hat inzwischen mehr Unterstützer als die bezahlte Greenpeace Studie gegen Gentechnik im Unterricht.
Um derLandesregierung deutlich zu machen, dass Bildung nicht durch Bildungszensur zu erreichen ist, brauchen wir aber mehr Unterstützer! 4.000 müssten doch zu schaffen sein! Leiten Sie den Link an Ihre Freunde und Netzwerke weiter!

Wolfgang Nellen
Posted: 03. March 2013 um 02:39 Uhr
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Was vielleicht als schneller, problemloser “Handstreich” geplant war, wird langsam zu einem wirklichen Politikum: http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/gentechnik-unterricht-in-niedersachsen-rot-gruen-macht-schullabor-dicht-a-886140.html.
Schüler und Lehrer behaupten steif und fest, dass sie sich selbst eine Meinung bilden können und wollen und dazu nicht den “Schutz” von Greenpeace und B’90/Grüne benötigen.
Nach mehrtägigem Schweigen beginnt man sich neu zu positionieren: Man sei keinesfalls gegen Genetik und oder Gentechnikunterricht in der Schule sagt Greenpeace Hannover, er müsse nur ausgewogen sein und keine Akzeptanbeschaffung für die Gentechnikindustrie.
Belegt wird das mit der bekannten Studie die, einSchurke der Übles denkt, von Interessenverbänden wie Demeter, Naturkost-Nord und anderen finanziert wurde.
Noch eine Fehlinvestition: mit vermutlich größeren Beträgen hatte Greenpeace eine Studie bei Forsa gekauft, die “belegt”, dass 65% der Niedersachsen gegen Gentechnikunterricht in der Schule sind. Damit ist ein neues Arbeitsfeld für GP, aber auch für B’90/Grüne eröffnet. Um die Ansprüche an ausgewogene Bildung zu erfüllen, müssen diese bildungsresistenten Gruppen angesprochen werden und es müssen entsprechende, fachlich qualifizierte Bildungsangebote gemacht werden.
Unsere Aufforderung zur Mitarbeit an B’90/Grüne und GP blieb bis heute ohne konkrete Vorschläge.

Wolfgang Nellen
Posted: 09. March 2013 um 17:47 Uhr
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Wolfgang Nellen
Posted: 10. March 2013 um 14:03 Uhr
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Der Durchbruch in der ökologischen Landwirtschaft:
“Viele Hersteller garantieren genfreie Viehzucht.”
http://www.wdr.de/tv/servicezeit/sendungsbeitraege/2013/kw07/0212/03_gentechnik.jsp?pbild=3

Wolfgang Nellen
Posted: 11. March 2013 um 07:35 Uhr
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Selbst die kritische TAZ beginnt zu grübeln:

http://www.taz.de/Lobbying-in-Niedersachsen/!112569/

http://www.taz.de/Kommentar-Gentechnik-in-der-Schule/!112568/

LeLa (Lernort Labor) hat inzwischen eine Stellungnahme zu HannoverGen abgegeben:
http://www.lernort-labor.de/

Pressemitteilung der CDU Fraktion Niedersachsen:
http://www.cdu-fraktion-niedersachsen.de/aktuell.php?page=3646

Artikel in der"Welt”
http://www.welt.de/kultur/article114368084/Wie-SPD-und-Gruene-HannoverGEN-behindern.html

Wolfgang Nellen
Posted: 13. March 2013 um 07:14 Uhr
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Noch einige Kommentare aus der Politik:
Der schulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Kai Seefried:
http://wolfenbuettelheute.de/seefried-bei-hannovergen-endet-rot-grune-dialogbereitschaft/


Die schulpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen Ina Korter
http://www.fraktion.gruene-niedersachsen.de/presse/pressemitteilungen/meldung/artikel/diskussion-um-hannovergen-versachlichen.html
Zwei Punkte in der Stellungnahme von Frau Korter sind besonders interessant:
1. durch die wissenschaftliche Begleitung des Projekts befürchte man Unausgewogenheit. Soll das bedeuten, dass wissenschaftliche Lehrinhalte möglichst ohne wissenschaftliche Kenntnisse vermittelt werden sollten? In Hessen haben B’90/Grüne und Greenpeace Science Bridge mitgeteilt, dass ihnen die wissenschaftliche Kompetenz zur Beteiligung an unserem Schülerlabor fehlt.
2. Frau Korter ist für einen Erhalt der Schülerlabore, will aber die Kosten auf die Schulträger übertragen. Das erscheint zunächst richtig, ist aber nicht realisierbar. Die Kosten des überregional angelegten Projekts können nicht auf die lokalen/regionalen Schulträger aufgeteilt werden.

Die hannoversche FDP-Landtagsabgeordnete Sylvia Bruns

http://www.fdp-fraktion-nds.de/de/news/3929-Sylvia-Bruns-HannoverGEN-darf-nicht-im-Hauruck-Verfahren-beendet-werden-Schueler-sind-zu-Recht-enttaeuscht


Wer fehlt, ist die SPD, die sich bisher weder zu der online Petition zu HannoverGen geäußert noch auf eine Gesprächseinladung des VBIO reagiert hat.


Der Landtag wird das Thema HannoverGEN in dieser Woche mehrmals behandeln: Für Mittwochvormittag hat die CDU eine Aktuelle Stunde beantragt, am Donnerstagvormittag stellt die FDP eine dringliche Anfrage.

Die Abgeordnete von Bündnis90/Die Grünen, Ina Korter, hat laut facebook-Info außerdem eine mündliche Anfrage gestellt. Die Antwort soll ebenfalls am Donnerstag vorliegen.

Das Ganze gibt es auch im Live-Stream des NDR http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/landtagsstream101.html . Link zur Tagesordnung: http://www.landtag-niedersachsen.de/tagesordnungen

Außerdem noch ein Beitrag auf NDR/Hallo Niedersachsen am 12.03.: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/media/hallonds14461.html

Wolfgang Nellen
Posted: 13. March 2013 um 23:53 Uhr
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