Navigation

2. Schmeckt’s? Genetik eines Bitterstoffrezeptors

Das Gen hTAS2R28 codiert für einen Bitterstoffrezeptor, von dem funktionsfähige und nicht funktionsfähige Allele im Menschen bekannt sind. Bei Mutationen im Rezeptor wird der Bitterstoff PTC nicht geschmeckt während Personen mit intaktem Allel einen bitteren, unangenehmen Geschmack empfinden. Bei dem Experiment wird zuerst der Phänotyp der Kursteilnehmer (Schmecker und Nicht-Schmecker) festgestellt. Dann wird mit einer Kombination aus PCR und Restriktionsverdau bestimmt, welche Allele vorliegen. Aus den Ergebnissen und aus Daten früherer Experimente kann die Verteilung der Allele in einer Population bestimmt werden und die Schüler können mit ihren eigenen Resultaten berechnen, ob sich die Population im Hardy-Weinberg-Gleichgewicht befindet.

Curriculare Einordnung:
Q1 Genetik
• PCR
• Restriktionsenzyme
• Gelelektrophorese
Q3 Neurobiologe
• Sinnesorgane (Geschmacksinn)

Richtlinien zur Sicherheit im Unterricht (RISU) beachten! (PTC)

Methoden

Isolierung von DNA aus Mundschleimhautzellen, PCR, Restriktionsverdau, Agarosegelelektrophorese

Dauer

8 Stunden

Altersstufe

Oberstufe

Material

Materialien und Skripte sind für Science Bridge Mitglieder frei verfügbar.

Anmelden

  • Skript zum Experiment - Die Genetik eines Bitterstoffrezeptors_Teil2

    Eingestellt am: 14. März 2015

    Skript_2_Restriktionsverdau.pdf" class="tt doc_down content_right public" title="Material" rel="Skript zum Experiment - Die Genetik eines Bitterstoffrezeptors_Teil2 herunterladen">Material herunterladen
  • Skript zum Experiment - Die Genetik eines Bitterstoffrezeptors_Teil1

    Eingestellt am: 14. März 2015

    Skript_1_DNA_Extraktion_und_PCR.pdf" class="tt doc_down content_right public" title="Material" rel="Skript zum Experiment - Die Genetik eines Bitterstoffrezeptors_Teil1 herunterladen">Material herunterladen
  • Präsentation zum Experiment_Die Genetik eines Bitterstoffrezeptors

    Eingestellt am: 14. März 2015